Steckersolargeräte, auch als Balkonsolaranlagen bekannt, sind für die Installation und Inbetriebnahme durch Laien konzipiert. Sie sind ideal für Mieterinnen und Mieter sowie Eigentümer von Geschosswohnungen. Durch Montage der Module z.B. am Balkon, an der Fassade, über dem Holzschuppen, als Vordach oder Aufstellen auf Terrasse, im Garten oder auf der Flachdachgarage können Sie recht problemlos Sonnenstrom ernten. Durch die Begrenzung der Anlagenleistung (derzeit noch) auf 600 VA (Watt) Wechselrichterleistung ist die Anlagengröße zwar begrenzt, der Strom kann aber in der Regel direkt in einen Endstromkreis eingespeist werden, was den Installationsaufwand gering hält.
Doch auch bei der Entscheidung für ein Steckersolargerät zählt der Blick auf Qualität der Bauteile und der Umsetzung. Sind die Module sturmsicher montiert? Welche Module dürfen über Zuwegen/Verkehrswegen angebracht werden? Ist das Angebot für die Montage außen am Balkon im 4. Stock geeignet? Wird eine Spezialsteckdose benötigt? Muss der Vermieter gefragt werden? Ist ein neuer Zähler erforderlich? Kostet der Zählerwechsel was? Welcher Wechselrichter ist der richtige? Wie kann ich überwachen, ob das Steckersolargerät die versprochenen Strommenge erzeugt? Kann ich prüfen, ob die Module die verkaufte Leistung bringen? Brauche ich eine Batterie? …..
Der erste Stammtisch Steckersolar / Balkonsolar ist das Ergebnis der Radolfzeller Mitmachkonferenz. Der Wunsch, den Austausch zu ermöglichen. Hilfe zu erhalten bei Unklarheit.
Der erste Radolfzeller Stammtisch Steckersolar / Balkonsolar wird begleitet durch Experten der Energieagentur Kreis Konstanz gGmbH.